Nach unserem Leserbrief an die Redaktion "Mucki" folgte am 30.01.2015 ein neuerlicher Beitrag. Zwar wird unter Einfluß von Zoodezernent Obert und kommissarischem Zoodirektor Dr. Becker die Tragweite der Elefantenunfälle in Karlsruhe weiterhin heruntergespielt und mit den in rückständigen Zoos üblichen Fehlinformationen als "Risiko, das mit Tieren immer und überall besteht" kommentiert. Immerhin hat sich die Darstellung der Intentionen unseres Vereins vom Verbreiter "faustdicker Lügen" zu einem sicherlich wohlmeinenden Verein" entwickelt.
Geradezu grotesk mutet allerdings an, dass wir in dem Beitrag indirekt angefragt werden, ob wir unsere Ideen, wie man die Elefantenhaltung im Zoo Karlsruhe denn sicherer machen könne, nicht auch weitergeben möchten. Seit fast zweieinhalb Jahren ist dies neben dem Tierwohl durchgehend unser Hauptanliegen gewesen. Die Reaktion von Zoo und Rathaus Karlsruhe auf unsere Bemühungen zur Weitergabe der - in anderen Zoologischen Gärten seit Jahrzehnten bekannten - Ideen zu mehr Sicherheit lassen sich mit zwei Worten beschreiben: "Annahme verweigert".
- Neuerlicher Leserbrief der EEG an den Kurier Karlsruhe vom 04.02.2015
- "Mucki" - 2. Beitrag im Kurier Karlsruhe vom 30.01.2015