Ausbruch dreier Zirkuselefanten in St. Charles, Missouri / USA

Am Nachmittag des 22. März 2014 ereignete sich beim jährlichen Moolah Shrine Zirkus in der US-amerikanischen Stadt St. Charles (nahe St. Louis) ein schwerer Zwischenfall mit drei älteren Asiatischen Elefantenkühen, die vom Zirkus Carson & Barnes an den Hanneford Family Zirkus ausgeliehen waren und von Louie und Tabitha DelMoral vorgeführt wurden. Presseberichten zufolge entkamen die Tiere kurz vor einem Elefantenreiten für Kinder und randalierten für 45 Min. auf einem Parkplatz, bevor das Zirkuspersonal sie wieder unter Kontrolle bringen konnten. Wie durch ein Wunder kam dabei kein Mensch zu Schaden; lediglich mehrere Autos wurden beschädigt. Die vorgesehenen Auftritte mit den Elefanten an jenem Wochenende wurden abgesagt.

Da es aufgrund der Körperkraft von Elefanten unmöglich ist, diese Tiere unter den Bedingungen eines reisenden Zirkus ernsthaft ausbruchssicher unter zu bringen, stellt dieser Vorfall nur das vorläufig letzte Ereignis aus hunderten ähnlichen „Zwischenfällen“ weltweit dar. Im September 2013 führte ein Ausbruch der Afrikanischen Elefantenkuh im französischen „Cirque d’Europe“ zur Katastrophe, als sie einen 84-jährigen Unbeteiligten tötete. Die einzige Möglichkeit, solche Tragödien in Zukunft zu vermeiden, stellt ein Verbot der Elefantenhaltung in Zirkussen dar. 

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